Beauty | 03.04.2015
Glatte Sache
Über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten. Das gilt auch für die Vorlieben bei der Haarentfernung. Die eine schwört auf die rasche Nassrasur, die andere auf längerfristige Entfernungsmethoden. Wir geben euch einen Überblick über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Haarentfernungstechniken...

Nass- und Trockenrasur.
Schnell unter der Dusche einschäumen und losrasieren. So wird man Haare schnell los, sie kommen aber auch schnell wieder. Bei der Nassrasur sollte man unbedingt beachten frische Klingen zu benutzen, das gibt ein schöneres Ergebnis und die Verletzungsgefahr sinkt. Bei Elektrorasierern ist prinzipiell die Verletzungsgefahr geringer, aber das Ergebnis nicht so gründlich.

Enthaarungscreme.
Im Gegensatz zur Epilation werden bei dieser Methode die Haarwurzeln nicht herausgerissen. Daher kommen nach zwei, drei Tagen schon wieder die Stoppeln hervor. Jedoch ist die Anwendung sehr einfach und die Kosten relativ gering. Vorher unbedingt Verträglichkeit auf einer kleinen Hautstelle testen.

Epilieren & Waxing.
Langanhaltend, aber nichts für Schmerzempfindliche. Durchhaltevermögen macht sich hier aber bezahlt, denn je öfter man Härchen mit dieser Methode entfernt, umso weniger schmerzhaft fühlt es sich nach der Zeit an.

Sugaring.
Hier können mittels einer Zuckerpaste punktgenau an jeder Stelle des Körpers überflüssige Haare entfernt werden. Diese Methode soll weniger schmerzhaft als Epilieren und Co. sein und ist auch bei sensibler Haut anwendbar. Das Auftragen und Abziehen der Zuckerpaste braucht eine gewisse Übung. Wer sich da nicht so sicher ist, sollte sich am besten einem Experten anvertrauen.

IPL- Methode.
Die Haarentfernung mittels IPL (Intensiv Pulse Light-Technik) ist relativ schmerzfrei und sehr effektiv. Im Vergleich zu anderen Methoden sind aber hier natürlich die momentanen Kosten hoch. Wenn man aber vergleicht, was man über die Jahre für Rasierer und Enthaarungscremes oder andere Produkte bezahlt, schrecken einen die Kosten gar nicht mehr so.