Beauty | 23.10.2019
So vermeidest du Rasierpickel
Warum Rasierpickel entstehen
Haarentfernung mit Klingen, Wachs oder Epilieren strapazieren die Haut. Beim Rasieren entstehen Mikroverletzungen an der Hautoberfläche durch die Bakterien eindringen. Besonders im Intimbereich bietet das feucht-warme Klima gute Bedingungen für einen Bakteriencocktail. Daher neigt man genau hier eher zu lästigen Pickelchen als an anderen Körperstellen.
Faktoren, die das Risiko für Rasierpickel erhöhen:
- Stumpfe Rasierklingen
- Nassrasur ohne Rasierschaum oder -gel
- Deodorant das direkt nach dem Rasieren angewendet wird.
- Schwitzen nach der Rasur (durch Sport)
Tipps um Rasierpickel zu vermeiden
1. Schnipp schnapp
Wenn du nach längerer Zeit deine Bikinzone rasieren möchtest, solltest du zuerst die langen Haare stutzen sonst ist der Rasierer überfordert und Haare könnten ausgerissen statt abgeschnitten werden. Das führt zu entsprechenden Mikroverletzungen, die Rasierpickel fördern.
2. Rasiergel oder -schaum
Rasierschaum reduziert die Reibung zwischen Haut und Klinge. Sinnvoll sind unparfümierte, für sensible Haut geeignete Produkte. Auch Intimwaschlotionen bieten sich gut an, diese machen jedoch die Klingen schneller stumpf.
3. One direction
Rasiere immer mit dem Strich, also in Haarwuchsrichtung um dadurch Hautirritationen zu vermeiden. Nach der Rasur solltest du dich unbedingt eincremen! Am besten mit einer Hamamelis-, Aloe vera- oder Panthenol-Salbe.
4. Brrrr.... ist das kalt!
Dusche die rasierten Stellen kurz lauwarm ab, um abgeschnittene Haare und Rasierschaumreste zu entfernen. Danach nochmal mit kaltem Wasser drüber, dadurch schließen sich die Poren, was Rasierpickel vorbeugen kann.
5. Nackt schlafen
Trage am besten weite Wäsche, die nicht an der Haut reibt. Idealer Zeitpunkt für die Intimrasur ist deshalb abends, falls du danach vollkommen nackt schlafen gehst.