Beauty | 29.09.2020
VOLL RETRO!
60ies
STIL-IKONE.
Charismatisch: US-Schauspielerin Jean Seberg löste mit ihrem Look in den Sechzigern einen wahren Pixie-Boom aus. © Jean Seberg / Getty Images
PASTELL-PIXIE
Kurzer Prozess. Er ist der Evergreen unter den Kurzhaarfrisuren: der burschikose Pixie oder „Elfen“-Cut (Pixie engl. für Elfe) ist ein stylisher Hingucker und erlaubt wandelbare Looks. Er kann glatt, verwuschelt oder streng nach hinten getragen werden – oder heuer besonders angesagt: mit farbenfrohen Highlights getoppt werden. Nur wenige Handgriffe genügen, um den Look komplett zu ändern. Wem steht‘s? „Damit die Proportionen harmonieren, sollten die Gesichtszüge eher schmal und nicht zu pausbäckig sein“, rät Haar-Profi Peter Schaider jun. (thehairstyle.at).
© milk shake
70ies
© Farrah Fawcett / GettyImages
FÖHNWELLE
Verlockend. Millionenfach kopiert und bis heute legendär: die betonte Außenwelle von „Charlie‘s Engel“ Farrah Fawcett (o.). Heute darf es allerdings ruhig ein wenig lässiger sein. Große, auslaufende Wellen verleihen der Frisur Bewegung, aber auch einen natürlichen Touch. „Die Kundinnen sehnen sich wieder nach voluminöseren Looks, die nicht nur ein paar Stunden halten, sondern bis zu drei Tagen. Auch immer mehr jüngere Salonbesucherinnen wünschen sich dieses Styling. Glatte Haare sind schon fast ein No-Go“, so Top-Friseur Schaider jun.
80ies
© Kim Wilde / GettyImages
FRANSEN-„VOKU“
Chic & cheeky. Gewollt unordentlich statt topgeschniegelt: Powerfrauen der 1980er wie Nena oder Kim Wilde (o.) trugen den „Vorne kurz, hinten lang“-Look extrastark auftoupiert. Heute setzt man auf stilvolle Lässigkeit (und weniger Haarspray), wie der Wiener Haarmeister Peter Schaider jun. weiß: „Eine Frisur für sehr modebewusste Leute. Tragen kann sie fast jeder, wenn man ein bisschen aus der Masse herausstechen möchte. Die schonende Volumenwelle hat zudem die Dauerwelle ersetzt. Die Haare werden dabei gewellt statt gekraust.“
© sk-looks / beigestellt