Lifestyle | 03.02.2023 Entgeltliche Einschaltung
VORLESEN WECKT LEBENSFREUDE!
VORLESEN TUT GUT – denn Vorlesen erfüllt einen guten Zweck. Kinder, denen im Vorschulalter regelmäßig vorgelesen wird, lernen selbst schneller und besser lesen.
Warum ist vorlesen so wichtig? Kinder, denen vorgelesen wird, entwickeln die Ambition selbst lesen zu wollen. In einem Land, in dem die Analphabetenrate zwischen 10% und 20% liegt, ist es wichtig, die Lesekompetenz zu steigern.
Kinder lernen lesen zwischen dem 6. und 8. Lebensjahr, danach wird es für sie schwierig, sich diese Technik anzueignen und sinnerfassend lesen zu lernen. 15 Minuten täglich vorgelesen zu bekommen sind schon ausreichend, um Kinder zum Lesen zu motivieren. Dabei gibt es keine Altersbegrenzung: schon ab dem 9. Lebensmonat sind Babys aufnahmefähig, können Bilderbücher begreifen und lauschen gespannt der Stimme der oder des Vorlesenden. Das schafft Vertrauen und stärkt die soziale Bindung zwischen diesen beiden Personen.
Vertrauen – ein ganz besonderer sozialer Aspekt des Vorlesens! Eine Gute-Nacht-Geschichte bietet eine hervorragende Möglichkeit, diese Basis zu schaffen. Geschichten am Abend übermitteln Wissen, Traditionen, Werte, Normen und prägen Kinder. Zu einer Zeit, die mit so viel Ungewissheit verbunden ist, in der ständig unterschiedliche Reize auf die kindliche Psyche eindringen, ist es wichtig, Ruhe einkehren zu lassen. Eltern können sich dann die Zeit nehmen, ihr Kind mit all seinen Sinnen spüren zu lassen, dass jemand verlässlich für sie da ist. Vorlesen tut gut und weckt die Lebensfreude!
Bitte melden Sie Ihre Vorlesung an unter www.vorlesetag.eu. Für jede angemeldete Vorlesung gibt es das neue Österreichische Vorlesebuch gratis zugesandt. Jede Vorlesung zählt! Sie steht als Statement für die Bedeutung des Lesens in unserer Gesellschaft und die Bereitschaft, Schwächere zu unterstützen.